Pfarrkirche
Der Grundstein zum Neubau wurde am 14. August 1749 gelegt. Der Bau schritt Dank vieler einheimischer Helfer, die unentgeltlich Hand- und Spanndienste leisteten, zügig voran. Ende 1750 war der Hauptbau bereits unter Dach. Ein Jahr später war auch der Turm vollendet.
Im Jahre 1753 besaß die Kirche weder einen Altar, noch einen Fußbodenbelag, noch Bänke. Pfarrer Forster bemühte sich 1769 um den Ankauf eines Hochaltars, erlebte jedoch dessen Aufstellung nicht mehr. Forster, der sich seit Jahrzehnten um das Gotteshaus bemüht hatte, verstarb im Januar 1770 und wurde auf seinen Wunsch hin am Eingang der Kirche unter der Empore bestattet.
Im Jahre 1947 wurde in das vorher flachgedeckte Langhaus ein Gewölbe eingezogen und eine zweite Empore errichtet. Den Abschluss der Innenrenovierung bildete ein
Einweihungsgottesdienst durch H. H. Weihbischof Hiltl, Regensburg, am 11. November 1952. Auf eine erneute Innenrenovierung im Jahre 1975 folgte in den Jahren 1976-1977 eine Restaurierung der Deckengemälde. 1977 wurden der Volksaltar und der Ambo errichtet. Das Dach sanierte man 1989, den Außenbau 1991.
Die letzte Innenrenovierung von 1995-1996 fand ihren Abschluss am 20. Okt. 1996 mit einem Festgottesdienst durch Domdekan Prälat Franz Hirsch, Regensburg. Am 24. Oktober 1999 wurde die neue Eisenbarth-Orgel von H.H. Bischof Wilhelm Schraml eingeweiht.
In diesem Zusammenhang danken wir allen, die sich für die Erhaltung unserer Pfarrkirche eingesetzt haben. Mögen sich alle wohlfühlen, die sich zu einem Gebet in unserer Kirche aufhalten.