Unsere Kapellen
Klausenkirche
Hinter dem Ortsteil Dechantsees befindet sich links von der Hauptstraße die sog. Klausenkirche zum Heiligen Kreuz. Das Hammergut Dechantsees (der Ortsname bezeichnet einen kirchlichen Verwaltungssitz, wurde 1723 vom Kloster Waldsassen erworben. Im Auftrag des Klosters errichtete der Kemnather Maurermeister Mathias Weber das Kirchlein, neben dem früher eine Einsiedelei (Klause) bestand. Am westlichen Firstende des Langhauses ragt eine Kopie des 1626, also schon lange vor der Klausenkriche entstandenen "Schwedenkreuzes" in den Himmel. Das Original befindet sich in der Kirche. Das Kreuz ist ein Caravaccakreuz. und trägt zwei Segenssprüche. Es sind der Zachariasegen und der Benediktussegen.
Marienkapelle in Trevesenhammer
Bereits seit dem 14. Jh. ist bei dem Dorf Trevesen ein Hammer im Tag der Fichtelnaab bezeugt. Zu Ehren der Jungfrau ließ der Besitzer des Hammergutes 1735 eine Marienkapelle erbauen. Die dem Verfall preisgegebene Kapelle wurde durch die finanzielle Unterstützung des Baumeisters Otto Busch sen. und der Initiative des Heimatvereins "Steinwaldia" konnte die Kapelle in den Jahren 1989-1990 rekonstruiert werden.
Marienkapellen
in Trevesen, Höll, Kreuzweiher, Langentheilen und Mariengrotte in Höll befinden sich im Privatbesitz.